Nach einer Zusammenfassung der Befragungsergebnisse, die AKTILA-BS im Laufe des Jahres 2017 zusammengetragen hat, erläuterte Frau Weigand exemplarisch am Beispiel einer Projektteilnehmerin Frau Weigand die verschiedenen Etappen und Ziele des Projekts. Aktuell haben in den fünf beteiligten Bildungseinrichtungen ca. 40 Teilnehmende mit einem Integrationsprojekt begonnen, das neue Wege beschreitet, neue Integrationsstrategien erprobt und schließlich in einem festen Beschäftigungsverhältnis enden soll.
Die Berufsförderungswerke Düren, Halle und Würzburg sowie die blista Marburg und die Nikolauspflege in Stuttgart bieten den Projektteilnehmern nicht nur ein umfangreiches Portfolio an Förder- und Weiterbildungsmodulen, sondern auch individuelle Beratung und Unterstützung bei Bewerbungen, Vorstellungsgesprächen und Praktika an. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit eines Peer-to-Peer-Mentoring durch einen selbst betroffenen Mentor/Mentorin, der seine berufliche Erfahrungen in Form von Ratschlägen, Tipps und Hilfestellungen einbringt.
Abschließend wies die Projektleiterin darauf hin, dass noch wenige freie Plätze im Projekt zu vergeben sind. Blinde und sehbehinderte arbeitslose Menschen, die eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung anstreben und an einer AKTILA-Integrationsmaßnahme teilnehmen wollen, können sich melden bei Monika Weigand, Tel. 0931 9001-850, oder per e-Mail an monika.weigand@bfw-wuerzburg.de.
Auch an den Messeständen der Projektpartner hatten interessierte Besucher Gelegenheit, sich detaillierter über die Projekt, die Projektergebnisse und eine evtl. Teilnahme zu informieren.